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   BFH, 28.10.1964 - IV 208/64 U   

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https://dejure.org/1964,1327
BFH, 28.10.1964 - IV 208/64 U (https://dejure.org/1964,1327)
BFH, Entscheidung vom 28.10.1964 - IV 208/64 U (https://dejure.org/1964,1327)
BFH, Entscheidung vom 28. Oktober 1964 - IV 208/64 U (https://dejure.org/1964,1327)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Ausbuchung von eigenen Antilen der untergehenden Kapitalgesellschaft bei der Umwandlung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 81, 166
  • DB 1965, 91
  • BStBl III 1965, 59
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (4)

  • RFH, 25.04.1939 - I 120/38
    Auszug aus BFH, 28.10.1964 - IV 208/64 U
    Das sei für die nicht steuerbegünstigte Umwandlung allgemein anerkannt (vgl. Urteil des Reichsfinanzhofs I 120/38 vom 25. April 1939, RStBl 1939 S. 923; Böttcher-Meilicke, Umwandlung und Verschmelzung von Kapitalgesellschaften, 5. Auflage, Textziffer - Tz. - 73 S. 477, Tz. 408 zu § 3 UmwStG, S. 578).

    Die eigenen Anteile sind erfolgsneutral auszubuchen, da ihr Wegfall sich auf gesellschaftsrechtlicher Grundlage vollzieht (vgl. Urteil des Reichsfinanzhofs I 120/38, a.a.O.).

    Der Reichsfinanzhof nahm mit Recht für die nicht steuerbegünstigte Umwandlung an, daß die eigenen Anteile der umgewandelten Kapitalgesellschaft nicht in das Betriebsvermögen der übernehmenden Personenfirma übergehen, sondern infolge der Auflösung der Kapitalgesellschaft wegfallen (vgl. Urteil I 120/38, a.a.O.).

  • BFH, 29.05.1956 - I 39/56 S

    Umwandlung einer Kapitalgesellschaft in eine aus ihren Gesellschaftern bestehende

    Auszug aus BFH, 28.10.1964 - IV 208/64 U
    Bei der nicht steuerbegünstigten Umwandlung einer Kapitalgesellschaft in eine Personenfirma ist zur Ermittlung des steuerpflichtigen Umwandlungsgewinns der Kapitalgesellschaft die Summe der Teilwerte der auf die Personenfirma übertragenen Wirtschaftsgüter dem Betriebsvermögen gegenüberzustellen, das am Schluß des der Umwandlung vorangegangenen Wirtschaftsjahrs der Veranlagung zur Körperschaftsteuer zugrunde gelegen hat (§§ 14, 15 Abs. 1 KStG; vgl. Urteile des Reichsfinanzhofs I 25/40 vom 27. Februar 1940, RStBl 1940 S. 527; I 49/42 vom 28. Juli 1942, RStBl 1942 S. 911; Urteil des Bundesfinanzhofs I 39/56 S vom 29. Mai 1956, BStBl 1956 III S. 226, Slg. Bd. 63 S. 76).
  • RFH, 27.02.1940 - I 25/40
    Auszug aus BFH, 28.10.1964 - IV 208/64 U
    Bei der nicht steuerbegünstigten Umwandlung einer Kapitalgesellschaft in eine Personenfirma ist zur Ermittlung des steuerpflichtigen Umwandlungsgewinns der Kapitalgesellschaft die Summe der Teilwerte der auf die Personenfirma übertragenen Wirtschaftsgüter dem Betriebsvermögen gegenüberzustellen, das am Schluß des der Umwandlung vorangegangenen Wirtschaftsjahrs der Veranlagung zur Körperschaftsteuer zugrunde gelegen hat (§§ 14, 15 Abs. 1 KStG; vgl. Urteile des Reichsfinanzhofs I 25/40 vom 27. Februar 1940, RStBl 1940 S. 527; I 49/42 vom 28. Juli 1942, RStBl 1942 S. 911; Urteil des Bundesfinanzhofs I 39/56 S vom 29. Mai 1956, BStBl 1956 III S. 226, Slg. Bd. 63 S. 76).
  • RFH, 14.03.1939 - I 72/39
    Auszug aus BFH, 28.10.1964 - IV 208/64 U
    Diese Auffassung vertrat auch der Reichsfinanzhof (vgl. Urteile I 259/37 vom 13. Juli 1938, RStBl 1938 S. 1123; I 72/39 vom 14. März 1939, RStBl 1939 S. 746).
  • BFH, 06.12.1995 - I R 51/95

    Zur bilanzsteuerrechtlichen Behandlung der entgeltlich erworbenen eigenen Anteile

    Dementsprechend hat die Rechtsprechung und ihr folgend die wohl herrschende Meinung bilanzsteuerlich den Erwerb eigener Anteile grundsätzlich als Anschaffungsgeschäft und nicht als Einlagenrückgewähr beurteilt und ihre Aktivierung jedenfalls solange zugelassen, als die Anteile verwertet werden konnten (vgl. Urteil des Reichsfinanzhofs - RFH - vom 13. Februar 1935 I A 217/34, RStBl 1935, 773; BFH-Urteile vom 16. Juli 1965 VI 71/64 U, BFHE 83, 325, BStBl III 1965, 618; vom 28. Oktober 1964 IV 208/64 U, BFHE 81, 166, BStBl III 1965, 59; zu eigenen Anteilen, die zur unmittelbaren Veräußerung bestimmt sind siehe BFH-Urteil vom 31. Oktober 1990 I R 47/88, BFHE 162, 546, BStBl II 1991, 255; zum Bewertungsrecht siehe BFH-Urteil vom 20. Oktober 1972 III R 5/72, BFHE 107, 390, BStBl II 1973, 105 m. w. N.; Lutter/Hommelhof, GmbH-Gesetz, 14. Aufl., § 33 Rdnr. 11; Wassermeyer, Festschrift für Ludwig Schmidt, S. 621; Dötsch/Eversberg/Jost/Witt, Körperschaftsteuergesetz, Anhang 3 zu § 8 "Gesellschaftsanteile/eigene Anteile"; Scholz, GmbH-Gesetz, 8. Aufl., § 33 Rdnr. 41 f.; m. w. N.; Wöhe, Bilanzierung und Bilanzpolitik, 8. Aufl., S. 671; Coenenberg, Jahresabschluß und Jahresabschlußanalyse, 1993, 120; Höll, DStR 1992, 174; Breuninger, Deutsche Steuer-Zeitung - DStZ - 1991, 420, 424; anderer Ansicht Thiel, a. a. O., S. 569, 580; Schmidt/Weber-Grellet, a. a. O., § 5 Rdnr. 270 "eigene Anteile").
  • BFH, 29.07.1992 - I R 31/91

    Sonstiger Bezug bei Kapitalherabsetzung einer GmbH (§ 20 Abs. 1 Nr. 1 EStG )

    Auch in der höchstrichterlichen Rechtsprechung ist diese Frage noch nicht abschließend geklärt (vgl. BFH-Urteile vom 16. Februar 1954 I 13/53 U, BFHE 58, 759, BStBl III 1954, 201; vom 22. April 1960 III 451/58 U, BFHE 71, 304, BStBl III 1960, 364; vom 28. Oktober 1964 IV 208/64 U, BFHE 81, 166, BStBl III 1965, 59; vom 5. Juni 1970 III R 33/68, BFHE 99, 389, BStBl II 1970, 658; vom 20. Oktober 1972 III R 5/72, BFHE 107, 390, BStBl II 1973, 104; vom 22. November 1974 III R 57/73, BFHE 114, 373, BStBl II 1975, 225; vom 27. März 1979 VIII R 95/76, BFHE 128, 44, BStBl II 1979, 553; vom 18. April 1989 VIII R 329/84, BFH/NV 1990, 27; vom 2. August 1989 I R 53/85, BFHE 158, 452, BStBl II 1990, 222; vom 30. Mai 1990 I R 41/87, BFHE 161, 87, BStBl II 1991, 588).
  • BFH, 23.09.1969 - I R 71/67

    Beteiligung - Zulässigkeit einer Abschreibung - Neugründung eines Unternehmens -

    Die Abschreibung einer Beteiligung auf den niedrigeren Teilwert setzt voraus, daß -- soweit nicht nachweisbar eine Fehlmaßnahme die Aufwendung der gezahlten Anschaffungskosten bestimmte (BFH-Urteil I 386/61 U vom 22. April 1964, BFH 79, 358, BStBl III 1964, 362) -- zwischen dem Anschaffungszeitpunkt und dem Bilanzstichtag Umstände eingetreten sind, die es gerechtfertigt erscheinen lassen, davon auszugehen, daß am Bilanzstichtag die Wiederbeschaffungskosten der Beteiligung unter den seinerzeit aufgewendeten Anschaffungskosten liegen (BFH-Urteile IV 208/64 U vom 28. Oktober 1964, BFH 81, 166, BStBl III 1965, 59; IV 138/63 vom 13. Juli 1967, BFH 90, 125, BStBl II 1968, 11).
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